Übergangsphase von der Geschlechtsreife zum Alter
(Senium). Im engeren Sinne bei der Frau die mit der Prämenopause beginnende,
über die Menopause (bzw. deren einjähriges Bestehen) in die Postmenopause
übergehende Phase.
Die einzelnen Phasen lassen sich wie folgt beschreiben:
Prämenopause:
Jahre vor Aufhören der Regelblutungen (Menopause). Charakterisiert durch die
Folgen der Erschöpfung der generativen Funktion der Ovarien:
Unregelmäßigkeit u. Abnahme der
Follikelreifungen/Ovulationen mit
Absinken der Östrogenproduktion
u. Gelbkörperschwäche sowie
Anstieg der Gonadotropinspiegel.
Wechsel von ovulatorischen u. anovulatorischen Zyklen mit Blutungsstörungen
(Oligo-
oder Polymenorrhoe,
Hypo- oder Hypermenorrhoe)
und vegetativen Beschwerden.
Menopause:
Zeitpunkt der letzten Menstruation (meist zwischen 47. und 52. Lebensjahr).
Postmenopause:
Der Menopause folgende Zeitspanne mit sehr niedriger Östrogenproduktion, die
durch das Auftreten spezifischer Ausfallerscheinungen gekennzeichnet ist. |