| 2. Ordnung: Polygonales | ||
| Merkmale: | ||
| - Ochrea meistens vorhanden - Samenanlage atrop - Endosperm als Nährgewebe  | 
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| Chemische Merkmale: | ||
| - verbreitetes Vorkommen von   - Ca-Oxalat häufig vorhanden  | 
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| Einzige Familie: Polygonaceae JUSS. (Knöterichgewächse) | ||
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     43(-45) Gattungen mit (800-)1100 Arten; überwiegend 
    Kräuter, selten Sträucher (z. B.  
    Rumex lunaria - 
    Kanaren-Ampfer), Bäume bzw. Lianen (u. a. die einheimischen Arten der 
    Gattung Fallopia / Windenknöterich); Blätter wohl entwickelt oder 
    stark reduziert, überwiegend 
    
    wechselständig, gestielt oder fast sitzend, oft mit Ochrea, 
    Blattspreite ungeteilt; Pflanzen 
    überwiegend zwittrig, ferner
    monözisch, 
    polygamomonözisch oder 
    diözisch, 
    
    anemophil oder entemophil; Blüten 
    klein, radiärsymmetrisch, 2-, 3- oder 5zählig, 
    einzeln oder in end- oder achselständigen 
    Trauben, 
    
    Schirmtrauben,
    Ähren oder 
    
    Köpfen; 
    Perianth doppelt, 
    sepalin oder
    petalin, mit 2 bis 6, freien bis 
    verwachsenen Blütenhüllblättern in 1 oder 2 Kreisen, 
    A(2-)6(-9), nur mit fertilen 
    Staubblättern, 
    G(2-)3(-4), 
    
    synkarp,
    Fruchtknoten 
    
    oberständig, Griffel und
    Narben entsprechend der Anzahl der
    Fruchtblätter; 1samige Nussfrüchte, 
    meist dreieckig oder zweiseitig abgeflacht, oder achänenartige Früchte; 
    chemisch charakterisiert durch die Akkumulation von freiem Oxalat, 6
    Gattungen mit    | 
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